Oft will man’s gar nicht wissen, was in Schokoladen, Chips & Co so alles steckt. Und schon gar nicht wie viel davon. Die Rede ist aber nicht von Kalorien, sondern von Lebensmittelzusatzstoffen. Diese „Helferlein“ verändern Konsistenz oder Geschmack des Produktes und verstecken sich dabei hinter kryptischen E-Nummern, die Nahrungsmittelproduzenten verpflichtend angeben müssen. So ist zumindest Allergikern, die wissen welche E-Nummern sie meiden sollten, wie der Teufel das Weihwasser, geholfen. Aber mal ehrlich: wissen Sie im Supermarkt stehend spontan, was E 122 ist? Und wenn ja (Respekt!) – ob es auch Gesundheitsrisiken birgt? Handybesitzer können sich jetzt schnell aus der Affäre ziehen und ihr Smartphone schon mal zücken. Denn mittels App können E-Nummern an Ort und Stelle dechiffriert werden.
Apps verraten wichtige Details über E-Nummern
Informationsgewinn über Lebensmittelzusatzstoffe schaffen praktikable Apps fürs Smart- oder iphone. Diese übersetzen die Buchstabe-Zahlen-Kombination und verraten etwa Name, Herstellung, Eigenschaften, Wirkung oder auch Anwendung. Besonders zu empfehlen ist „E-Nummern – Lebensmittelzusätze“ von TappyTaps. Eine Einschränkung nach Veganer oder Vegetarier ist bei dieser Anwendung ebenso möglich. Weiters kategorisiert diese App auch Lebensmittelzusatzstoffe in fünf Stufen, indem sie diese nach Schädlichkeit wertet: von unbedenklich bis Finger weg!!! Da kann wirklich nichts mehr schief gehen…
Auflösung: E 122 ist Azorubin – ein roter Farbstoff der als Lebensmittelfarbe zugelassen ist und etwa in Süßigkeiten oder Lachsersatz verwendet werden darf. Azorubin kann pseudoallergische Reaktionen auslösen.
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