Höhenlufttherapie für das Immunsystem

Mag. Dina Elmani
Höhenlufttherapie für das Immunsystem

Frischen Wind für die Immunabwehr in Kombination mit traditioneller ganzheitlicher Medizin nach F.X. Mayr bietet das Gesundheitshotel Spanberger in Gröbming an. Mit der so genannten Höhenlufttherapie werden die Zellen regeniert, wodurch die Selbstheilungskräfte des Körpers gefördert werden. Das stationäre Zelltraining ist eine weiterentwickelte Form eines simulierten Höhentrainings zur Verbesserung der zellulären Energiegewinnung. Besonders bei chronischen Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis verspricht ein ganzheitliches Therapieprogramm nachhaltige Linderung der Beschwerden.

Energieschub für die Zellen

Das Zelltraining wurde bereits seit den 1980er-Jahren von Forschern aus Russland und USA für das Piloten- und Kosmonautentraining zur sicheren Gewöhnung des Stoffwechsels an große Höhen entwickelt. Aufgrund der positiven Stimulierung einer Vielzahl von Körperfunktionen wird diese Methode seit vielen Jahren beim Training von Spitzensportlern und mittlerweile zunehmend auch zur Behandlung degenerativer Erkrankungen eingesetzt. „Dabei wird frische Energie, Adenosintriphosphat (ATP) genannt, in die Zellen gebracht und Schadstoffe ausgeschieden“, erläutert Dr. Henning Sartor, der als Zelltrainingsexperte nach der IHHT- Methode (Intervall Hypoxie/Hyperoxie Training) tätig ist. Mit der Höhenlufttherapie werden die Mitochondrien in den Zellen regeneriert und gleichzeitig aktiviert. Die Mitochondrien selbst sind kleine Energiekraftwerke, die maßgeblich für einen gesunden Zellstoffwechsel verantwortlich sind.

Chronische Erkrankungen therapieren

Das Zelltraining setzt damit an der Wurzel einer Vielzahl von chronischen und zivilisationsbedingten Krankheiten an. Erkrankungen wie Burnout, Asthma oder Diabetes II sind alle mit einem Energiemangel in den Zellen verbunden. Durch die Therapie wird das Immunsystem gestärkt und die Konzentrationsfähigkeit gesteigert. Es eignet sich daher für Menschen, die durch Beruf, persönliche Lebensumstände oder Krankheit an Erschöpfung leiden und neue Energien benötigen. Das Zelltraining bietet mehr Schutz vor oxidativem Stress durch Stimulation des körpereigenen Q10, Steigerung der physischen und mentalen Leistungsfähigkeit, Verbesserung der Stressresistenz, Verkürzung der Regenerationszeiten, Unterstützung der Gewichtsabnahme durch Aktivierung des Fettstoffwechsels sowie Balancierung der Hormonproduktion. Das Zelltraining bietet durch die Stärkung der Immunabwehr eine hervorragende Vorsorge für die kalten Wintermonate.

Entspanntes Training in Ruhelage

Die Höhenlufttherapie erfolgt liegend in einer entspannenden Umgebung. Über eine Atemmaske wird für wenige Minuten „dünne“ sauerstoffarme Höhenluft im Wechsel mit sauerstoffreicher Luft eingeatmet. Durch diesen Trainingsreiz werden Selbstheilung und Regeneration angekurbelt. Gesundheitsexperte Sartor empfiehlt das Zelltraining mit einer Kur nach der F.X.-Mayrschen-Medizin zu kombinieren. Auf diese Weise kann die Therapie optimiert werden, da sich die Anzahl gesunder, vitaler Mitochondrien in den Zellen erhöht. Eine solche Kur umfasst mindestens 10 Behandlungseinheiten von ca. 45 bis 60 Minuten innerhalb von zwei bis vier Wochen.

Vorsorge durch ganzheitliche Medizin

Die neue Art der Präventionsmedizin nennt sich „MayrPrevent“. Sie beruht laut Dr. Werner Zancolo – er ist der ärztliche Leiter des Gesundheitshotels Spanberger – auf drei Säulen: erstens die optimale Kombination von traditioneller Darmreinigung (nach Dr. F.X. Mayr) mit zweitens dem individuellen Bewegungsprogramm von Heinrich Bergmüller, der bereits Spitzensportler wie Hermann Maier betreute, sowie drittens mit dem Höhenlufttraining und der Substitution notwendiger Mikronährstoffe, um die Nachhaltigkeit eines gesunden Lebensstils zu gewährleisten. „Ausschließlich Schulmedizin oder Naturheilkunde ist nicht unser Motiv, sondern die intelligente Vereinigung beider zu einer neuen ganzheitlichen Medizin.“

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