Tennis trotz Reizhusten

Dr. Nina Hasiwa
Tennis trotz Reizhusten

Allergien im Sommer

Asthmatiker, Allergiker und Menschen mit Stauballergien tun sich schwer den Sommer richtig zu genießen. Durch permanenten Pollenflug verschlimmert sich der Heuschnupfen, die ständige Hitze macht das Atmen nicht leichter und viele Aktivitäten die für andere unproblematisch sind, können sich zu großen Problemen auswachsen.

Sport

Auch ist es nicht einfach Sportarten zu finden, bei denen die Symptome ihrer Krankheit nicht verschlimmert werden. Joggen durch den Wald geht am besten nach einem Regenschauer und Schwimmen in einer Halle ist hervorragend geeignet, um Symptom-frei zu trainieren. Für leidenschaftliche Tennisspieler sieht das schon anders aus: Sand- und Ascheplätze rufen Reizhusten hervor und lassen die Nase triefen, während sie auf Rasenplätzen oft durch Pollenflug und mögliche Insekten geplagt werden.

Kunstrasen

Kunstrasen ist ein sehr langlebiges Produkt, das normalerweise aus einer Nylonschicht, einem Netz und den Rasenfasern besteht. Er wird in Bahnen ausgelegt, ist echtem Gras sehr ähnlich ist, weist aber viele positive Eigenschaften auf: er muss weder gemäht noch gedüngt werden, sieht immer grün und frisch aus und bringt für Asthmatiker und Allergiker eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich.

Vorteile von Kunstrasen

Aufwendige Pflege fällt bei Kunstrasen weg. Er zieht keine Insekten an und ist somit für alle Arten von Insektenallergikern hervorragend geeignet. Auch Zecken und Ameisen auf dem Rasen gehören der Vergangenheit an. Kunstrasen kann mit einem Gartenschlauch oder einem Hochdruckreiniger regelmäßig gesäubert werden, damit so gut wie kein Staub aufgewirbelt wird. Asthmatiker und Stauballergiker sind dafür besonders dankbar.

Tennis auf Kunstrasen

Gerade zum Tennisspielen ist Kunstrasen optimal und passionierte Spieler haben wieder die Möglichkeit ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun ohne asthmatische Anfälle, Reizhusten oder Triefnasen.

Foto © Alexisrael

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