Man möchte meistens ein guter Gastgeber und für alle Fälle gewappnet sein. Wenn Allergien dabei ins Spiel kommen, kann das etwas heikler werden. Einerseits sollten die Gäste nicht darunter leiden, wenn man selber an einer Allergie leidet, andererseits sollte auf Gäste mit Allergien auch Rücksicht genommen werden.
Die Allergien der Gäste: Rechtzeitig nachfragen
Meistens lädt man Freunde zu sich ein, doch oft kommen auch „unbekannte“ Personen. Da kann es schon mal vorkommen, dass die ein oder andere Allergie auch vorhanden ist. Es ist dabei viel einfacher vorher nachzufragen, ob einer der Gäste allergisch ist, als nach dem Kochen festzustellen, dass der Gast nichts genießen kann.
Falls es passieren sollte, dass viele Freunde oder Gäste an verschiedenen Allergien leiden, so kann man dies folgendermaßen lösen: Gemeinsam kochen oder das „Jeder-bringt-sein-Essen-selbst“-Prinzip. Ersteres macht natürlich mehr Spaß und fördert auch das Gespräch in der Gruppe. Es kommen nur jene Zutaten auf den Tisch, die nicht gefährlich sind, und so kann man sich auch besser absprechen, wie und was gekocht werden soll. Wenn das Essen nicht der Mittelpunkt des Gastaufenthaltes sein sollte, so kann man auch die zweite Variante ausprobieren, indem jeder etwas schon Vorgekochtes mitbringt. Alle dürfen selbstverständlich probieren, aber so stellt man sicher, dass es auch ein Gericht gibt, bei dem man ohne Bedenken zugreifen kann.
Allergien des Gastgebers kein Hindernis für ein Menü
Wer selbst an Allergien leidet, aber dennoch viele Gäste zu sich einladen möchte, der darf nun seiner Kreativität Ausdruck geben. Man kann leckere Gerichte ohne das Allergen kochen. Ist dieses Lebensmittel allerdings unumgänglich, sollte der Gastgeber eine kleine, etwas veränderte Portion für sich selbst behalten. Mittlerweile gibt es für die meisten Allergene Ersatzmittel, so dass auch hier beim Kochen gerne auch mal „gespielt“ werden kann.
Photo © Shutterstock
Kommentare zu diesem Thema beendet.