Ob auf Staub, Pollen, Gras oder Nüsse, fast jeder reagiert auf etwas allergisch! Wichtig ist seine Allergie früh zu erkennen und zu wissen, was das nun für den Alltag bedeutet.
Besonders Kinder gehen oft sorglos durch’s Leben und vergessen wie ernst eine Allergie sein kann, besonders wenn es zur Anaphylaxie, also zu einer gewaltigen Reaktion des Immunsystems kommt. Aus diesem Grund folgen hier fünf Dinge, die Ihr Kind auf jeden Fall über seine Allergie wissen sollte:
- Die Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Reize. Die Ursachen dafür können verschiedener Natur sein. Durch die Umweltgifte kann es zu einer Schwächung des Immunsystems kommen. Wie stark oder wie schwach die Immunabwehr Ihres Kindes ist kann ebenfalls eine große Rolle spielen. Ebenso ist die direkte Veranlagung zur Allergie unbestritten: Sind Sie oder Ihr Partner Allergiker, ist die Aussicht, dass auch Ihr Kind eine Allergie entwickelt, sehr hoch.
- Allergien können sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen: Bei allergischen Reaktionen der Haut kann es zu Rötungen, Schwellungen, Quaddeln oder Bläschen kommen. Bei der Neurodermitis kommt es zu heftigem Juckreiz und schuppiger Verkrustung der Haut. Atemwege und Lungen reagieren bei einer allergischen Reaktion mit einer verstärkten Sekretbildung.
- Die Schnelligkeit einer allergischen Reaktion kann unterschiedlich ausfallen: Manche reagieren sofort, während andere, wie zum Beispiel bei einer Lebensmittelallergie, erst nach 2 Tagen Symptome aufweisen können.
- Eine Anaphylaxie kann immer und überall autreten. Meist tritt sie überraschend als Überreaktion mit einem allergenen Kontakt auf. Die Anaphylaxie kann auch eine Gefahr für das Leben darstellen.
- Erste Anzeichen für eine Anaphylaxie können ein Kribbeln in den Händen oder an den Füßen sein, ein metallischer Geschmack, ein Enge-Gefühl in Rachen oder Hals, sowie Schwindel, Hautreaktionen, Angstgefühle oder Kopfschmerzen sein
Generell gilt: Wer Allergiker ist oder schon mal an einer Anaphylaxie gelitten hat, sollte mit dem behandelnden Mediziner über die Möglichkeiten zur Behandlung bei einem Anaphylaxie-Notfall reden.
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