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Bügelfreie, antistatische oder desodorierende Textilien sind zwar praktisch für den Träger, aber häufig schlecht für die Haut. Kleidung oder Bettwäsche muss erst chemisch behandelt werden, um spezielle Eigenschaften aufzuweisen. Rückstände verbleiben aber in in den Textilien und verursachen Allergien, Hautausschläge und Ekzeme. Auf Textilien mit Crashoptik oder ausgewaschenem Look sollten Sie besser verzichten.
Menschen mit sensibler Haut oder Hautallergie sollten auf Textilien mit folgenden Kennzeichnungen lieber verzichten:
- antistatisch
- bügelfrei
- crash (Knitteroptik)
- desodorierend
- easy-care-behandelt (Sammelbegriff für fleckabweisende, bügelleichte, einlaufsichere Wäsche, die auch Kleidermotten gegenüber resistent ist)
- fade out (färbt aus)
- flammgeschützt (betrifft meist Vorhänge, Möbelstoffe oder Matratzen – flammgeschütztes Material kann sehr giftige Ausdünstungen abgeben!)
- separat waschen
- wash and wear (waschen und tragen)
- wash out (wäscht aus)
- santized (antimikrobiell)
Menschen mit sensibler Haut sollten neue Kleidung vor dem ersten Gebrauch mehrmals waschen. So werden Behandlungsrückstände und Farbstoffe ausgewaschen, die auch allergische Reaktionen auslösen können.
Tipp: Weiße Kleidung ist meist verträglicher und ist daher besonders bei Unterwäsche zu empfehlen.
Greifen Sie generell lieber zu natürlichen Produkten, die nach ökologischen Standards produziert worden sind. So ersparen Sie der Umwelt unnötige Schadstoffbelastung und sich selbst unliebsame Ausschläge!
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