Nasenatmung bei eiskalter Luft

Mag. Dina Elmani
Nasenatmung bei eiskalter Luft

Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen leiden bei eisigen Temperaturen umso mehr. Denn eiskalte Luft verursacht häufig zusätzliche Beschwerden und verstärkt bestehende Symptome, wie Atemnot oder Halsweh. Betroffene sollten unter freiem Himmel auf jeden Fall nur über die Nase atmen und Anstrengungen vermeiden. Nasenatmung hat den Vorteil, dass die Luft auf dem Weg zur Lunge zumindest etwas mehr erwärmt wird, als über den Mund. Ideal ist darüber hinaus ein Tuch über Mund und Nase gewickelt zu tragen. Das schirmt die Kälte ebenfalls ab. Oberstes Gebot bei Minusgraden ist für Asthmatiker oder COPD-Patienten in jedem Fall: Nasenatmung bei eiskalter Luft!

Bild: Angelika Wolter/pixelio.de

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