Asthma: Diese Lebensmittel sollte man meiden!

Emily Erhold
Asthma: Diese Lebensmittel sollte man meiden!


Kurzatmigkeit, Husten und Atemnot sind alles Symptome, die bei einer Asthmaerkrankung auftreten können. Ursachen für Asthma sind unter anderem Allergien und wiederholte Infektionen der Atemwege. Asthmatiker neigen dazu, auf bestimmte, normalerweise harmlose Faktoren eine Abwehrreaktion zu zeigen. Gerade deswegen ist es wichtig bestimmte Umweltreize zu vermeiden.

Sauer macht nicht immer lustig

Besonders bei bestimmten Lebensmittel ist Vorsicht geboten. Raffinierter Zucker und Derivate zum Beispiel schaffen überschüssigen Schleim und schädliche Giftstoffe und degenerieren das Nervensystem. Das macht die Menschen anfälliger für Angst, Nervosität und Stress. Auch im Fett gebratene Produkte, wie Tierfleisch, rotes Fleisch und Milchprodukte erzeugen eine Menge Giftstoffe im Körper. erhöhen die Schleimproduktion und senken die Abwehrkräfte des Körpers. Im Allgemeinen sollten saure Lebensmittel, wie z.B. Körner- oder Mehlprodukte reduziert werden, da diese Sodbrennen verursachen und penetrantes Sodbrennen Asthma provoziert.

Vorsicht bei Sulfiten

Bei einer Asthmaerkrankung sind vor allem Sulfite gefährlich. Die Kombination von Asthma und einer Sulfit-Allergie kann zu einer Anaphylaxie, also einer lebensbedrohlichen Überempfindlichkeitsreaktion führen. Der Körper reagiert dann extrem auf das Allergen und die Atemwege schwellen zu. Da Sulfite als Konservierungsmittel wirken, findet man sie häufig als Additive in Lebensmitteln, wie geschälten Kartoffeln (auch Pommes), getrockneten Früchten, Shrimps, Marmelade und Fertiggerichten, aber auch in alkoholischen Getränken, wie Bier, Apfelwein und Wein. Die Salze können auch natürlich, unter anderem in Spargel, Zwiebeln, Eiern, Maisstärke, Soya, Salat, Fisch, Ahornsirup und Tomaten vorkommen. Wenn Sulfite als Zusatzstoff enthalten sind muss dies immer in der Zutatenliste aufgezeigt werden.

Generell gibt es keine Liste für asthmaauslösende Nahrungsmittel, da jeder Allergiker auf unterschiedliche Stoffe reagiert. Es ist jedoch bekannt, dass Lebensmittel wie Kuhmilch, Weizen, Hefe, Nüsse, Fisch und Eier allergische Reaktionen auslösen können, die sich in einem Asthmaanfall äußern. Außerdem machen ungesättigte Fettsäuren manche Menschen anfälliger für Asthmaanfälle. In diesem Falle wäre die gute alte Butter der Margarine vorzuziehen.

Im Allgemeinen gilt also für Asthmatiker von raffinierten Zucker, ungesättigten Fettsäuren, sauren Nahrungsmitteln und Sulfiten Abstand zu halten.



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